1890

Friedrich Griese wurde am 2. Oktober im mecklenburgischen Lehsten bei Waren als Sohn eines Kleinbauern geboren.

1909-1911

Besuch des Lehrerseminars in Lübtheen

1913-1926

Dorfschullehrer in Laase und Stralendorf (bei Parchim)

1915/16

Soldat; fast ertaubt - Beginn schriftstellerischer Arbeit

1916

F. Griese heiratet im September 1916

1921

„Feuer“, Roman. - Wismar: Hinstorffsche Verlagsbuchhandlung

1922

„Ur“. Roman. - München: Delphin-Verlag

1923

„Das Korn rauscht“, Erzählungen. - Trier: Friedrich Lintz

1925

„Alte Glocken“, Roman. - Trier: Friedrich-Lintz

1927

„Winter“, Roman. - Otto-Quitzow-Verlag, Preis der Preußischen Akademie

1926-1935

Lehrer und Schriftsteller in Kiel

1934

„Der Ruf des Schicksals“ Erzählungen. - Hamburg: Meißners Verlag

1935

Umzug nach Parchim, Markower Mühle

1935

„Die Wagenburg“, Erzählungen. - München: Langen-Müller- Verlag

1936

„Die Prinzessin von Grabow“, Novelle .- Bremen: Schünemann

1937

„Das Kind des Torfmachers“, Novelle. - München: Langen-Müller
„Bäume im Wind“, Roman. - München: Langen-Müller

1938

„Fritz Reuter“, Biografie. - Stuttgart: Cotta

1939

„Die Weißköpfe“, Roman. - München: Langen-Müller

1940

„Unsere Arbeit ist Glaube“. - Berlin: Eher

1945/46

Verhaftung; Zuchthaus Alt-Strelitz und NKWD-Sonderlager Nr. 9 Fünfeichen; Freilassung durch den Einsatz u.a. von Johannes R. Becher

1947

Ende Juli: Flucht aus  der Sowjetischen Besatzungszone nach Velgen bei Ebstorf, Kreis Uelzen.

l947

„Die Dörfer der Jugend“, Roman. - Kempen/Niederrhein: Thomas Verlag

1951

„Der Zug der großen Vögel“, Roman. - Braunschweig: Kleine
„Der Wind weht nicht wohin er will“, Erlebnisbericht. - Düsseldorf / Köln: Eugen-Diederichs-Verlag

1955

Juli: Umzug von Velgen  bei Ebstorf im Kreis Uelzen nach Lübeck, Schwartauer Landstraße  38.

1960-1963

Gründungs-Präsident der Fritz-Reuter-Gesellschaft

1962

„Das nie vergessene Gesicht“, Roman. - Göttingen: Sachse & Pohl

1964

24. März: Umzug von  Lübeck nach Bad Bevensen, Zur  Amtsheide

1964

„In dieser Nacht“, Erzählungen. - Göttingen: Sachse & Pohl

1966

November: Umzug nach  Lübeck-St. Hubertus (Groß Grönau), Meisenweg 1

1970

„Leben in dieser Zeit“. - Flensburg: Christian Wolff Verlag

1974

„Eure guten Jahre“, Berichte und Betrachtungen. - München / Wien: Langen-Müller

1975

Am 1. Juni starb Friedrich Griese. Seine Grabstelle befindet sich am Dom zu Ratzeburg.

Griese 1910
Griese 1902
Griese 1940
Griese 1960

Abb. aus “Von der Beständigkeit des Wortes”  Hansisches Verlagskontor Lübeck 1963

Lebensdaten von Friedrich Griese

Email an K.-D. Feige